Die Porträts hier im Spital hat Bla mit Freude und Dankbarkeit gemalt für die Menschen, welche er zum Besten zählt, was es in diesem Land gibt: «Wer sich für den Pflegeberuf entscheidet, tut dies weder wegen Geld noch wegen einer Kariere und übernimmt Verantwortung. Davor verneigt «Bla» sich!
«Kunst ist, wenn man es nicht kann, denn wenn man es kann, ist es keine Kunst mehr.» Bla schmunzelt über diesen Satz, der wohl ursprünglich irgendwie von Picasso stammen soll. Nein, seine «BlaArt» sei keine Kunst.
«Seine Leidenschaft ist das Malen. Das Experimentieren mit Farben ist kreativ und befriedigend. Er freut sich, wenn seine Porträts gefallen, dann werden sie nicht zu Abfall…»
Bla staunte während der Wochen im Krankenhaus über die Motivation, Energie und Lebensfreude im Pflegeberuf – trotz der schlechten Rahmenbedingungen! Er findet es unakzeptabel, dass sich Menschen im Alter wirtschaftliche Sorgen machen müssen. Das betrifft vor allem Frauen und jene, die Freiwilligenarbeit geleistet haben oder etwa in einem Pflegeberuf teilzeitlich angestellt waren, weil sie nebenbei noch andere Verpflichtungen haben. (Haushalt, Kinder oder die Pflege von Angehörigen etc.)
Dank unserem Gesundheitssystem und den Menschen, die darin tätig sind, kann sich «Bla» und viele andere an einem guten Leben im Alter erfreuen. Die Portraits sind sein persönliches Dankeschön an die LUKS Pflege im 9. Stock Ost.